Tag 8 (Airlie Beach)
Für, den von allen Insekten heiß geliebten, Tobi war die
Idee mit offener Heckklappe zu schlafen vielleicht nicht soooooo optimal. Aber
er ist ja hart im nehmen und so ist nach dem gemütlichen Frühstück und
inzwischen bestzeitverdächtigem Abbauen und Zusammenpacken für
StreuselkuchenTobi und uns alles wieder vergessen. Jetzt wurde der
Schnorcheltrip für den nächsten Tag gebucht, ein kleiner Shoppingturn
eingeschoben und ein erholsamer Strandtag verbracht. Bei etwas gemäßigten
Temparaturen am Abend konnten wir uns noch zu einer kleinen Erkundungstour ins
Umland aufraffen und voller Vorfreude auf den nächsten Tag mit einem Feuerwerk
aus schlechten Nerdwitzen auf dem örtlichen Campingplatz den Abend genießen.
Tag 9 (Whitsunday Islands)
Cool und keinen Millimeter nervös wie immer saßen wir nun
endlich auf dem Boot, dass uns zur weltbesten Korallenbucht an einer der vielen
Inseln bringen sollte. Nach gegenseitigem belächeln über den Anblick der
jeweils anderen zwei Astralkörper verpackt in Neopren eroberten wir das Wasser.
Es bot sich uns Schnorcheljungfrauen eine unbeschreiblich bunte, prachtvolle
Welt aus zahllosen unterschiedlichen Korallen in allen erdenklichen Formen
gesäumt von ebenso farbenfrohen Fischen und Fischschwärmen. Wir waren alle drei
so fasziniert und gefesselt, dass wir um keinen Preis der Welt freiwillig zum
Schiff zurückkehren wollten und per Beiboot eingesammelt werden mussten. Nach
ausgiebigem Mahl an Bord führte uns unsere Tour zu einer der schönsten Inseln
der Welt, ach was rede ich der Galaxie: Weiße Sandstrände, türkisblaues
Wasser…..aber seht selbst:
Völlig überladen mit unfassbaren Eindrücken verbrachten wir
die Nacht auf einem abgelegenen Campingplatz im tiefsten Nirgendwo. Wir sortierten
unsere Tageserfahrungen, ignorierten Mirko, der Dank Sonnenstich nur noch unzusammenhängende
Wortfetzen von sich gab und ziellos ums Auto torkelte und schliefen seelig
lächelnd ein.
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