Dienstag, 22. Januar 2013

Die drei lustigen zwei


Tag 36 (Adelaide)

So, letzter Tag in Adelaide. Da wir gestern bereits alle herausragenden Sehenswürdigkeiten abgehakt hatten blieb heute noch genügend Zeit die weiter unten auf der Liste stehenden Attraktionen mit unserer Anwesenheit zu beehren. Wir steuerten das Nationale Weinmuseum an, schlenderten durch eine Aborigine Kunstausstellung und bildeten uns über Aborigine Kultur im South Australia Museum. In diesem konnte man sich im Übrigen auch über die Tiere Europas informieren und einen riiiiiiesigen Elch bestaunen. Natürlich blieb aber auch noch genug Zeit die wirklich wichtigen Sachen zu genießen: Kaffetrinkend in der Fußgängerzone sitzen und die vorbeiziehenden kaufwütigen mustern, über die vergangenen Wochen sinnieren und natürlich die Sommerkleidung der Adelaiderinnen mit anerkennenden Blicken würdigen. Den frühen Abend verbrachten wir mit dem entrümpeln unseres Mobilheimes und der Reinstallation der für uns überflüssigen und deshalb während unserer Reise kurzerhand demontierten Einrichtungsgegenstände. Leider wurde Mirko von der Klimaanlage und/oder einer fiesen Sommergrippe Schachmatt gesetzt. Er quälte sich die letzten Tage  schon wie e Ape Simpson durch die Straßen Adelaides, sodass er sich verständlicherweise entschloss Singapur auszulassen und morgen direkt nach Bielefeld weiterzufliegen. Deshalb stand heute natürlich noch eine gebührende Abschiedsfeier an, die auch nach allen Regeln der Kunst bis spät in die Nacht zelebriert wurde.










Tag 37 (Adelaide – Perth – Singapur)

Etwas angeschlagen von der letzten Nacht und viel zu früh wurden heute noch die letzten Klamotten auseinanderdividiert und dann die Flugplatznahe Autovermietung angesteuert. Nach unkomplizierter Übergabe (selbstverständlich verstand der nette Herr von der Autovormietung bei Tobis Anblick sofort, dass die Mitgelieferten Stühle nur drei Tage gehalten haben) ging es mittags ab in den Flieger nach Singapur mit kurzem Zwischenstopp in Perth. Dort angekommen wurde sich erst einmal herzlichst von Mirko verabschiedet und dann mit Hilfe der Fahrerlosen hypermodernen MRT das gebuchte Hostel angesteuert. Nach erster Inspektion der Zimmer und der hauseigenen Dachterrasse entschlossen wir uns im gegenüberliegenden Foodcourt noch einen Happen zu Essen. Erster Kulturschock: 1. Es war 23:30 unter der Woche und rappelvoll. 2. Wir waren die einzigen Langnasen 3. Es gab alle erdenklichen asiatischen Gerichte von Frosch bis Hammelinnereien, jedoch war das einzige was man auf den Angebotsschildern lesen konnte der Preis. Wir bestellten per Fingerzeig und saßen auch schon wenige Augenblicke später mit frittiertem Geflügel (hofften wir zumindest) an Reis und Tigerbier mitten im Gewusel und bestaunten das rege Treiben oder wurden bestaunt. Anschließend fielen wir jedoch geschafft vom langen Reisetag in unsere überraschend langen Betten.

(hmmm…..offensichtlich hat an diesem Tag keiner Fotos gemacht)

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